UM BATE-PAPO SOBRE AMÍLCAR CABRAL
Im Gespräch mit Karim Duarte, dessen Eltern maßgeblich an den Unabhängigkeitskämpfen und an den politischen Geschehen auf den Kap Verden nach der Unabhängigkeit beteiligt waren, werden wir in Wien die seltene Möglichkeit haben, mehr über die Geschichte dieses Kampfes und über den außergewöhnlichen politischen Aktivisten und Intellektuellen Almícar Cabral zu erfahren und uns darüber auszutauschen.
Das Gespräch soll Anlass sein, uns zu fragen, was wir von damals lernen können, um unsere heutigen Kämpfe besser reflektieren, planen und umsetzen zu können.
Karim DUARTE
Journalist, langjähriger Menschenrechtsaktivist, Patenkind von Amílcar Cabral. Er ist in Algerien geboren und ist mit den Kontexten der Unabhängigkeitskämpfe in Guinea-Bissau und Kap Verde, an denen seine Eltern maßgeblich beteiligt waren, persönlich vertraut.
Rúbia SALGADO
Lehrende* (mit Schwerpunkt Basisbildung/Alphabetisierung) Kulturarbeiter*in und Autor*in in selbstorganisierten Kontexten tätig. Sie ist Mitbegründer*in und langjährige Mitarbeiter*in der Selbstorganisation maiz in Linz. Seit 2015 ist sie als Projektkoordinator*in, als Mitarbeiter*in in Forschungs- und Entwicklungsprojekten und als Lehrende* im Verein das kollektiv tätig.
Mariama Nzinga DIALLO
(Moderatorin) – Aktivistin und Panafrikaniste Künstler*in, Fotograf*in, Performer*in, studierte Kontextuelle Malerei auf der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Praxis bildet die Analyse rassistischer Körperpolitiken mit dem Ziel, diesen empowernde Gegenentwürfe entgegenzusetzen. Zudem beschäftigt sie sich mit dem Thema der Geschichtsschreibung in der Diaspora.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der wienwoche 24 und in Kooperation mit dem Forschungsprojekt On the Nexus of Accumulation, Race, and Aesthetics. Perception, Jurisdiction, and Valorization in Colonial Modernity statt.
Weitere Informationen auf:
das-kollektiv.at
www.maiz.at